Sonntag, 29. März 2015

Samstag, 28. März

Gestern habe ich mal wieder fast den ganzen Tag mit Streichen verbracht. An der Treppe habe ich nochmal alles, was ich letzten Samstag weiß gepinselt habe, ein zweites Mal gestrichen. Unten habe ich einige Türen und Türrahmen ebenfalls nochmal mit Lack gestrichen. Die Sperrfarbe macht zwar gut weiß, aber sie ist rau und wohl auch nicht waschfest. Also nochmal Lack drüber... Jetzt habe ich Lack auf Ölbasis verwendet - das gefällt mir besser, als der Acryllack, den ich am Anfang verwendet habe. Ist einfach viel glatter. Bin am überlegen, ob ich die fertigen Türen und Rahmen oben auch noch mal überstreiche.

Auf den Fotos sieht man den Unterschied nicht so gut: Das
Geländer war nach dem ersten Anstrich recht fleckig, nac
h
dem zweiten Anstrich ist es jetzt richtig weiß

 
Michi und Johannes haben im Keller mal richtig aufgeräumt, das heißt, erst mal alles nach draußen befördert, sortiert und einiges natürlich aussortiert. In dem langen Raum, der mal mein Lager für Holzpellets werden soll, haben sie die komische Abtrennung aus Holz herausgerissen. Die leer geräumten Räume hat Mich mit einem Farbsprühgerät geweißt. Das sieht doch schon viel besser aus :-)



 
Wirkt ohne die Holzabtrennung schon viel größer. Jetzt müssen
nur die Wände noch geweißt werden...


Leider hat die Wandfarbe, die ich morgens mitgebracht hatte nicht gereicht, sodass noch nicht alle Räume weiß sind. Auch der Putz ist schon wieder aufgebraucht - Johannes konnte den Kamin also auch nicht fertig verputzen. Man, was geht da ein Haufen Material drauf! Ich verschätze mich immer wieder...

Das Dach vom Heizungsraum hat nun schon mal eine Gefälledämmung bekommen:





Sonntag, 22. März 2015

Samstag, 21. März

Mal wieder zu viel vorgehabt und dann kam einiges anders...

Bis Michi und Johannes eingetroffen waren, habe ich weiter das Fensterleder geschwunden und wenigstens noch die Fenster in Küche und Büro geputzt, die ich letzten Samstag nicht mehr geschafft hatte. Der Regen hatte unseren Plan über den Haufen geworfen; es war u. a. vorgesehen, den Kamin fertig zu verputzen, das Gerüst abzubauen und das Dach mit Schweißbahnen wieder dicht zu machen. Da soll ja schließlich bald mal die Heizung rein. 

Macht bei Regen keinen Sinn, also erst mal ab in den Baumarkt und Material für innen besorgen. Dann hätten wir schon mal das Laminat in Küche und Wohnzimmer verlegen können. Auch Farbe für das Treppengeländer, Befestigungszeugs für den Kamin, Kaminklappe und einiges anderes hatten wir dann im Einkaufswagen. Bis wir wieder auf der Baustelle waren, hatte es sich das Wetter anders überlegt. Michi und Johannes haben dann doch draußen bzw. im Heizungsraum gewerkelt und ich habe mich ans Treppengeländer gemacht:







Der Speicher fürs Brauchwasser hängt, auch schon die Pumpengruppe, alle Leitungen sind angeschlossen und endlich sollte auch im Haus Wasser aus den Hähnen kommen – bislang war nur im Heizungsraum welches verfügbar. Also: Wasser Marsch! 
Und es gab Wasser: in Bad und Küche auf dem Boden und von außen sprudelte ein Wasserfall aus zwei Fachwerkgefachen. Der Super-GAU! Mir ist schon ganz schlecht geworden. Zeitplan (wenn man überhaupt davon reden kann) im Eimer und finanziell ein Desaster!
Aber mal wieder hatte ich Glück im Unglück! Der Spülkasten des WCs im Bad war nicht angeschlossen und wir hatten, als wir am Fliesen waren, schon überlegt, ob das Teil angeschlossen war. Keiner konnte sich erinnern, auf den Fotos konnte man das auch nicht nachvollziehen und so blieb dann nur zu hoffen, dass alles seine Richtigkeit hatte. Seit gestern wissen wir also, dass keiner die beiden Schläuche verbunden hatte, bevor Rigips und letzten Endes Fliesen an die Wand kam...
Fliesen nochmal entfernen ist eine ganz schlechte Idee, also wurde das Gerüst umgebaut und Johannes hat sich von außen einen Weg an den olles Spülkasten gebahnt. Dinger zusammen gefummelt, Gefache ausgemauert und verputzt. Puh, das ist ja nochmal gut gegangen – hätte schlimmer enden können. Im Haus kommt das Wasser jetzt übrigens aus den Hähnen, so wie es sein sollte :-)
Jetzt habe ich zwar schon wieder Bauschutt hinterm Haus, z. T. auch noch vom Mäuerchen des alten Dachs vom Heizungsraum, aber immerhin ist alles wieder soweit möglich aufgeräumt und das Dach hat schon mal einen Anstrich von so nem Teerzeugs bekommen, damit es dort nicht auch noch einen Wasserfall gibt... ;-)







Außerdem habe wir das restliche Holz aus dem Keller geräumt. Da hatte Michi schon mal eine Ladung von mitgenommen – jetzt ist alles weg. Hier wollen wir mit einem Sprühgerät die Wände und Decken weißen und dazu muss vorher natürlich alles raus.


Sonntag, 15. März 2015

13./14. März

Zwei Tage hintereinander Zeit, auf der Baustelle voran zu kommen. Prima...

Am Freitag, 13. März, habe ich erst mal im Schlafzimmer weiter gemacht. Die Stelle am Heizungsrohr, die ich das letzte Mal zugegipst hatte, habe ich gestrichen und dann endlich die Eckleisten fertig angebracht. Auch im Flur habe ich mit den Eckleisten weiter gemacht.



Hier fehlte allerdings ein Stück Kantholz für die Ecke unterm Fenster (zu breite Fuge, um sie mit den Eckleisten abzudecken). Also ist der Flur wieder nicht fertig geworden...
Geputzt habe ich die Räume oben auch wieder – zum x-ten Mal und der Staub will noch immer nicht weichen.
In der Küche habe ich das alte Marmorfensterbrett, das unter dem neuen Holzbrett hervorblitzt, weiß gepinselt.



Alle Holzfensterbretter (Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Flur OG und Gäste-WC) mit Holzsiegel gestrichen.



Die beiden Türen im Wohnzimmer nochmal geweißt...




...und den Eingang verfugt:



Zum Schluss habe ich auch unten den Boden geputzt, um endlich mal den Staub los zu werden.

Und hier noch ein Bild von Johannes Baslteaktion an der Treppe vom vergangenen Samstag – hatte ich vergessen zu fotografieren.




Für gestern, Samstag, 14. März, hatte ich geplant, die Ecke im Flur OG fertig mit Leisten zu bestücken und die Treppe zu reinigen und zu streichen. Aber es kam mal wieder anders... Das fehlende Kantholz hatte ich zuhause geschliffen und mitgebracht und auch gleich mit der Holzfarbe behandelt.
Während das trocknen sollte, habe ich dann oben nochmal geputzt. Immer wieder sind hier Schlieren im Bad und der Boden in Schlafzimmer und Flur ist jedes Mal eher grau als braun – kotzen könnte ich! Und weil ich dabei war und es irgendwann ja ohnehin machen muss, habe ich auch gleich noch die Fenster in Schlafzimmer und Flur geputzt. Jetzt hatte ich die Quittung dafür, dass ich nie abklebe vor dem Streichen... Dann noch die Treppe geschrubbt. Man, sah die aus! Da klebte echt alles, was hier an Material jemals verarbeitet wurde. Aus dem Tag wurde dann ein kompletter Putz-Tag. Weiter ging es im Gäste-WC: Fenster geputzt und Boden geschrubbt, Glas-Wand und -Tür geputzt, Türgriffe angeschraubt. Tür lässt sich nicht schließen! Entweder hat sie sich verzogen oder, was ich eher glaube, Wand steht schief. Oh Mensch! Kann denn nicht mal einfach alles klappen? 
Weiter im Flur: leer geräumt und Boden geschrubbt. Im Wohnzimmer habe ich dann noch das Fenster geputzt und so gegen 17.30 Uhr hatte ich dann etliche Liter Wasser verbraucht, ganz runzelige Hände, nasse Ärmel und die Nase gestrichen voll. Ich hoffe, es hat sich wenigstens gelohnt und ich werde den Dreck bald endgültig los. Fotos habe ich keine gemacht, war irgendwie zu beschäftigt. Die Treppe bekommt ihre Farbe dann halt beim nächsten Mal...

Sonntag, 8. März 2015

Samstag, 7. März

Gestern waren wir dann wieder zu dritt: Michi, Johannes und ich. Da ging es natürlich gut weiter. Nachdem wir erst mal gemeinsam einiges an Holz aus dem Keller auf den Bus befördert hatten, haben Michi und Johannes den Kamin fertig gemauert und Johannes hat dann auch gleich begonnen, ihn zu verputzen. Dummerweise ist das Material dann ausgegangen – muss halt später fertig gemacht werden....



Ich war fast die ganze Zeit oben beschäftigt. Hatte den optimistischen Plan, Bad, Schlafzimmer und den Flur oben fertig zu bekommen. Ist nicht so ganz aufgegangen, ich war wieder zu lange mit Kleinkram beschäftigt, den ich irgendwie »übersehen« hatte. Wenigstens das Bad ist fertig. Alles geputzt, Fenster mit Sichtschutzfolie beklebt, Regal »gerade gerückt« und die Blenden an den Steckdosen überm Waschbecken angebracht.




Im Schlafzimmer habe ich begonnen, die Eckleisten anzubringen. Dort, wo der Heizkörper hängt, war allerdings noch ein Loch in der Wand, das bis zum Boden reicht. Also habe ich das erst mal zugegipst – da kann ich die Eckleisten dann erst anbringen, wenn das trocken und mit Wandfarbe überstrichen ist. Dafür habe ich dann das Bett schon mal aufgebaut...





Die Leisten, die ich am vergangenen Samstag noch geholt hatte, habe ich ebenfalls lasiert und im Flur habe ich schon ein bisschen was zurecht geschnipselt, aber noch nichts angenagelt. Irgendwie war ich zu lange mit Putzen und Löcher stopfen beschäftigt, so dass ich mal wieder unter meinem selbst gesetzten Pensum blieb.

Aber zum Glück hatte sich in der Zeit unten mehr getan: Die restlichen Steckdosen in der Küche sind angebracht, die Klingel montiert und angeschlossen (zumindest innen), alle Türen gekürzt und eingehängt, der Eingangsbereich ist fertig gefliest und der Schlitz zwischen Treppe und Wand ist auch zu.




Und im Keller ist der Teppichboden draußen, die Stromkabel verlegt (Lampen, Dosen und Schalter muss ich noch besorgen), der Müll sortiert und z. T. entsorgt und alles soweit möglich aufgeräumt.





Und auch in Küche/Wohnzimmer sind alle Werkzeuge, Farbeimer und was sonst noch so herumstand weg.





Sonntag, 1. März 2015

Samstag, 28. Februar

»Ich habe Rücken« 

Am Freitag habe ich mit einer Freundin schon mal mein Bett und den Nachttischschrank in mein neues Zuhause gefahren. Außerdem ein paar Eckleisten samt Nägelchen fürs Schlafzimmer, die ich am Donnerstag besorgt hatte. Die Leisten habe ich dann auch gleich mit der palisanderfarbenen Lasur geschönt.
Ich bin davon ausgegangen, dass am Samstag dann das Schlafzimmer fertig wird und auch die restlichen Fliesen im Eingangsbereich noch verlegt werden können. Ich hatte bereits im Schlafzimmer begonnen und unter dem Fensterbrett, wo ich das letzte Mal mit Elektrikergips ausgebessert hatte, geschliffen und gestrichen – das selbe im Flur im OG, als Michi anrückte. Samt Mischmaschine... Oha! Okay, dann eben erst im Keller weiter machen. 
Also erst mal ab in den Baumarkt und Zement holen, auf dem Rückweg in der örtlichen Sandgrube noch eineinhalb Baggerschaufeln voll von so einem Kies-Sand-Steinchen-Gemisch (vergessen, wie das heißt) auf den Anhänger kippen lassen und zurück zur Baustelle.
Im zukünftigen Haushalts/Aquarienraum musste noch einiges an Steinen raus und der Boden geebnet werden. Also Abrisshammer her, den ganzen Plunder locker rattern und nach draußen auf den Weg verfrachten. 




Nachdem der Boden geebnet war, kam endlich die Mischmaschine zum Einsatz. Nicht leicht in meinem beengten Keller, aber machbar. Und zwar, indem mal das ganze Material eimerweise rein schleppt – puh, was für eine Knochenarbeit. Aber es hat sich wohl gelohnt: Der Aquaraum hat nun einen anständigen Boden. Und nicht nur der, sondern auch gleich der »Schimmelraum«, in dem es noch gar keine festen Bodenbelag gab. 



 
Zwei Böden fertig, der Anhänger wieder leer und schon wieder ein riesiger Haufen Bauschutt hinterm Haus. Was heißt das? Richtig: Bauschutt auf den Hänger! Noch mal alle körperlichen Reserven mobilisieren und horrido!
 
Das war mal wieder ein Tag! Ich bin (wie beinahe jeden Sonntag) gefühlte 80, aber meinem Ziel wieder ein ganzes Stück näher :-)

Und während wir uns im Keller ausgetobt haben, hat jemand zwei Buchsbüsche vorm Haus ausgebuddelt und mitgenommen. Die hatte ich in einem Online-Portal inseriert und auch gleiche Interessenten gefunden. Auch der kleine Kirschlorbeer soll im Laufe der nächsten Woche ausgebuddelt und mitgenommen werden. So ist dann auch dort der Anfang gemacht, um das Vorhaben »Parkplätze« umzusetzen...