Nachdem
ich nun schon 10 Monate in meiner »Schimmelbude« lebe (hier
schimmelt nix, mein Häuschen heißt aus einem anderen Grund so) und
ich auch außer das ein oder andere Möbelstück aufzupeppen nichts
weiter zu tun hatte, was mit Bauen oder Renovieren zu tun hat, ging
es kürzlich endlich im Garten weiter. Eigentlich darf man das gar
nicht Garten nennen, denn es sind nur ein paar wenige Quadratmeter
Wiese und ein Hauch von Beeten ‒ bis jetzt!
Hauptgrund,
warum ich außen noch nicht wirklich weit gekommen bin, war eine
betonierte Gartenmauer, die wahrscheinlich schon lange stand und
nicht mehr ganz so stabil aussah. Die musste weg und durch etwas
anderes ersetzt werden. Da ich so was noch nie gemacht habe und nicht
gerade der Held im Betonieren und Mauern bin, habe ich mich lange
davor gedrückt und statt endlich Hand anzulegen viel Zeit mit
Grübeln über Möglichkeiten, Materialien und Vorgehensweise
verbracht. Irgendwann war ich es wirklich leid und habe dem Personal
im Raiffeisenmark mal Löcher in den Bauch gefragt und dann auch
gleich Steine bestellt.
Für
Freitag, den 20. Mai, konnte ich kurzfristig Hilfe (meine Mutter und
Johannes) organisieren und so ging es endlich los. Auch die Steine
für die neue Mauer wurde gegen Mittag schon geliefert.
Die
Mauer ist weg, ein Graben für das Fundament gebuddelt. Dafür haben
wir recht lange gebraucht, denn so instabil, wie die alte Mauer
aussah, war sie dann doch nicht...
Am
Samstag ging es dann weiter. Johannes hatte an diesem Tag keine Zeit,
aber meine Mutter war wieder zur Stelle. So arg schwere Arbeit wie
das Abreisen Tags zuvor war ja nicht mehr. Für diesen Tag stand
lediglich das Betonieren eines Fundaments auf der Agenda und das
haben wir auch geschafft ;-)
Leider
regnet es seit einigen Tagen (zumindest immer dann, wenn ich Zeit
hätte) und so ist leider noch kein einziger Stein vermauert worden.
Dabei möchte ich doch endlich mein Gewächshäuschen aufstellen und
Rabatten anlegen, eine Sitzmöglichkeit schaffen...
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